- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
- Atmosphäre
In diesem Kommentar bewerte ich beide Staffeln
Es ist schon beinahe lächerlich wie vielfältig, subtil und zugleich geradlinig dieser Anime ist.
Ich meine, ich rege mich bei Koe no Katachi über die oberflächliche Darstellung des Ijime (Mobbings) auf und sage, dass ein Anime/Manga ein solch komplexes Thema zusammen mit der „Fragestellung“ der Behinderung nicht bearbeiten kann.
Und dann gibt’s das hier… Depression, sozialer und beruflicher Druck, Mobbing, (A)Moral, Glücksspiel, Selbstzweifel usw. usw. usf. das alles enthält dieser Anime. Und es klappt einfach wundervoll. Man könnte vermuten, dass all diese Probleme nur sporadisch und oberflächlich besprochen und werden, und eigentlich stimmt das auch. Aber die größte Stärke dieses Anime ist seine atmosphärische Darstellung. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Sangatsu no Lion lebt diese Binsenweisheit.
Unglaublich detaillierte und glaubhafte Charaktere, die jeder, ob Haupt- oder Nebencharakter, seine Geschichte erzählt bekommt und seine Probleme beisteuert. Ein jedes davon wird, teils offenkundig beiläufig, teils in allen Details beleuchtet und besprochen.
Und weil eine jede Frage zwar mit unterschiedlichem Aufwand, aber trotzdem mit gleicher Hingabe betreut wird, ergibt sich ein fantastisches Bild, welches das Umfeld von Kiriyama Rei lebhafter und natürlicher beschreibt, als es zunächst möglich erschien.
Die ihn quälenden Depressionen, die ihn schikanierenden Familienmitglieder, die ihn ignorierenden Klassenkameraden, die ihn unterstützenden Freunde, die ihn belehrenden Lehrer, die ihn auslaugenden Partien, die ihn in Selbstzweifel stürzenden Niederlagen… jedes dieser ihn ausmachenden Bestandteile wird beleuchtet.
Dieser Titel lebt von dem Genre SoL. Es ist eigentlich keine herausragende Geschichte, und sicherlich keine, die es so nicht schon gab, aber wie sie gezeigt wird, wie die Probleme aufgebaut werden und wie die Charaktere darauf reagieren ist schon beinahe einzigartig.
Ein eigentlich sehr alltäglicher Anime, der jedoch Vergnügen und Trauer, Spaß und Wut, Hoffnung und Verzweiflung so gut ausbalanciert, dass man einfach nur die ganze Zeit auf „nächste Folge“ drücken möchte und betet, dass es nicht die letzte ist.
Es ist schon beinahe lächerlich wie vielfältig, subtil und zugleich geradlinig dieser Anime ist.
Ich meine, ich rege mich bei Koe no Katachi über die oberflächliche Darstellung des Ijime (Mobbings) auf und sage, dass ein Anime/Manga ein solch komplexes Thema zusammen mit der „Fragestellung“ der Behinderung nicht bearbeiten kann.
Und dann gibt’s das hier… Depression, sozialer und beruflicher Druck, Mobbing, (A)Moral, Glücksspiel, Selbstzweifel usw. usw. usf. das alles enthält dieser Anime. Und es klappt einfach wundervoll. Man könnte vermuten, dass all diese Probleme nur sporadisch und oberflächlich besprochen und werden, und eigentlich stimmt das auch. Aber die größte Stärke dieses Anime ist seine atmosphärische Darstellung. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Sangatsu no Lion lebt diese Binsenweisheit.
Unglaublich detaillierte und glaubhafte Charaktere, die jeder, ob Haupt- oder Nebencharakter, seine Geschichte erzählt bekommt und seine Probleme beisteuert. Ein jedes davon wird, teils offenkundig beiläufig, teils in allen Details beleuchtet und besprochen.
Und weil eine jede Frage zwar mit unterschiedlichem Aufwand, aber trotzdem mit gleicher Hingabe betreut wird, ergibt sich ein fantastisches Bild, welches das Umfeld von Kiriyama Rei lebhafter und natürlicher beschreibt, als es zunächst möglich erschien.
Die ihn quälenden Depressionen, die ihn schikanierenden Familienmitglieder, die ihn ignorierenden Klassenkameraden, die ihn unterstützenden Freunde, die ihn belehrenden Lehrer, die ihn auslaugenden Partien, die ihn in Selbstzweifel stürzenden Niederlagen… jedes dieser ihn ausmachenden Bestandteile wird beleuchtet.
Dieser Titel lebt von dem Genre SoL. Es ist eigentlich keine herausragende Geschichte, und sicherlich keine, die es so nicht schon gab, aber wie sie gezeigt wird, wie die Probleme aufgebaut werden und wie die Charaktere darauf reagieren ist schon beinahe einzigartig.
Ein eigentlich sehr alltäglicher Anime, der jedoch Vergnügen und Trauer, Spaß und Wut, Hoffnung und Verzweiflung so gut ausbalanciert, dass man einfach nur die ganze Zeit auf „nächste Folge“ drücken möchte und betet, dass es nicht die letzte ist.
Comentario ha sido cambiado por último a las 23.06.2018 00:40.