PilopVIP
#1In seiner zweiten Staffel führt New Game das bisherige Konzept einer leichtgängigen Komödie zwar grundsätzlich weiter, überrascht aber dadurch, dass man dieses Mal auch Konflikte einbaut. Die damit verbundene zeitweilige Änderung der gewohnt leichtherzigen Stimmung kommt zwar unerwartet, funktioniert allerdings dann doch überraschend gut.
Wer meinen Kommentar zur ersten Staffel gelesen hat, der erinnert sich vielleicht noch, dass ich diese Serie an sich schon abschließend auf „eine Aneinanderreihung niedlich-humorvoller Szenen“ reduziert hatte. Entsprechend unvorbereitet war ich dann darauf, dass es im Verlauf der zweiten Staffel plötzlich nicht nur einen, sondern sogar mehrere Konflikte gibt. Dass ich diese jetzt so betone soll dann allerdings nicht bedeuten, dass sich die Gesamtstimmung der Serie sich plötzlich ins Drama verkehrt. Dem ist keinesfalls so. Aber es ist eben nicht mehr alles so wolkenlos unbeschwert, wie es noch beim Vorgänger war. Überraschend ist dabei auch, wie gut das letztendlich funktioniert. Man findet hier schlicht den richtigen Ton, sprich übertreibt es nicht, weder in der Thematik, noch in der Entwicklung der Konflikte. Sie entspringen dem beruflichen Umfeld und lösen sich auch wieder vernünftig auf. Für mich bringt das in dieser zweiten Staffel die nötige Würze und wirkt – mehr noch als zwei neu eingeführte Figuren – Abnützungserscheinungen entgegen, die ich bei einem gleichartigen Verlauf wie beim Vorgänger zweifellos angenommen hätte. Es sei allerdings gesagt, dass nicht jedermann glücklich über diese zeitweilige Stimmungsänderung war. Für mich stellt diese Gesamtentwicklung jedenfalls eine Verbesserung dar, der ich auch mit einer höheren Bewertung als beim Vorgänger Rechnung trage.
Vergleicht man den Anime dann noch mit seiner Manga-Vorlage, muss man ihm auch konstatieren ein gutes Beispiel dafür zu sein, wie eine Adaption in bewegtem, vertonten Bild die Wirkung einer gezeichnet-schriftlichen Vorlage verstärken kann. Besonders eben in den emotionaleren Szenen. Die zweite Staffel stellt deutlich unter Beweis, dass man es bei New Game besonders gut schafft einen 4-koma Gag-Manga zu adaptieren und durch die Adaption sogar zu verbessern.
Wer meinen Kommentar zur ersten Staffel gelesen hat, der erinnert sich vielleicht noch, dass ich diese Serie an sich schon abschließend auf „eine Aneinanderreihung niedlich-humorvoller Szenen“ reduziert hatte. Entsprechend unvorbereitet war ich dann darauf, dass es im Verlauf der zweiten Staffel plötzlich nicht nur einen, sondern sogar mehrere Konflikte gibt. Dass ich diese jetzt so betone soll dann allerdings nicht bedeuten, dass sich die Gesamtstimmung der Serie sich plötzlich ins Drama verkehrt. Dem ist keinesfalls so. Aber es ist eben nicht mehr alles so wolkenlos unbeschwert, wie es noch beim Vorgänger war. Überraschend ist dabei auch, wie gut das letztendlich funktioniert. Man findet hier schlicht den richtigen Ton, sprich übertreibt es nicht, weder in der Thematik, noch in der Entwicklung der Konflikte. Sie entspringen dem beruflichen Umfeld und lösen sich auch wieder vernünftig auf. Für mich bringt das in dieser zweiten Staffel die nötige Würze und wirkt – mehr noch als zwei neu eingeführte Figuren – Abnützungserscheinungen entgegen, die ich bei einem gleichartigen Verlauf wie beim Vorgänger zweifellos angenommen hätte. Es sei allerdings gesagt, dass nicht jedermann glücklich über diese zeitweilige Stimmungsänderung war. Für mich stellt diese Gesamtentwicklung jedenfalls eine Verbesserung dar, der ich auch mit einer höheren Bewertung als beim Vorgänger Rechnung trage.
Vergleicht man den Anime dann noch mit seiner Manga-Vorlage, muss man ihm auch konstatieren ein gutes Beispiel dafür zu sein, wie eine Adaption in bewegtem, vertonten Bild die Wirkung einer gezeichnet-schriftlichen Vorlage verstärken kann. Besonders eben in den emotionaleren Szenen. Die zweite Staffel stellt deutlich unter Beweis, dass man es bei New Game besonders gut schafft einen 4-koma Gag-Manga zu adaptieren und durch die Adaption sogar zu verbessern.