Aho-Girl (2017)

Aho Girl / アホガール

Alemán Rezensionen – Aho-Girl

Aquí encuentras reseñas cortas y más extensas de Anime «Aho-Girl». ¡Esto no es un tema de discusión! Cada comentario sobre el tema debe ser una reseña escrita por el propio autor y debe contener al menos las áreas centrales de la trama y los personajes, así como una conclusión personal. Sin embargo, puedes dejar un comentario sobre una revisión ya existente.
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Avatar: BK-201#1
Aho-Girl ist ein Anime, den man sehr schlecht bewerten kann. Eigentlich ist es Trash, aber ein guter Trash. Hierbei wäre eine Genrespezifische Bewertung ideal.

Der Anime ist eine Nonsense-Komödie und verfolgt keine Story, sondern zeigt lediglich das Leben von Yoshiko Hanabatake als Schülerin. Die Folgen sind sehr episodisch, wobei sogar in den Folgen selbst nur mehrere voneinander unabhängige kurze Szenen gezeigt werden. Hierbei ähnelt es dem Anime Nichijou.  

Der Anime ist sehr lustig und besteht eigentlich nur aus einer Aneinanderreihung von Witzen. Wie jede Comedy-Serie hat auch dieser Anime das Problem, dass die ersten Folgen die Besten sind, die späteren Folgen aber immer schlechter werden. Zwar ist es im Großen und Ganzen immer noch sehr lustig, der große Enthusiasmus der ersten Folgen bleibt jedoch aus.
Einige der Charaktere, inklusive der Protagonistin Yoshiko, sind Lüstlinge, wodurch viele sexuelle Anspielungen in dem Anime vorkommen. Auch das Genre Ecchi kommt dadurch nicht zu knapp und wird auch oft für die Comedy verwendet.

Wie es der Titel des Animes schon verrät, ist Yoshiko sehr dumm („aho“ heißt so viel wie „Idiot“ oder „Dummkopf“). In der Schule erhält sie immer nur 0 Punkte und ihre Lieblingsspeise sind Bananen (sexuelle Anspielungen vorprogrammiert). Sie will Akuru dazu bringen, dass er sich in sie verliebt und sie dann auch irgendwann heiratet.
Akuru hingegen will nur seine Ruhe, damit er für die Schule lernen kann. Sein Ziel ist es, später einmal im Leben erfolgreich zu sein. Des öfteren schlägt er auch Yoshiko, wenn sie etwas sehr idiotisches oder perverses macht.
Aufgrund der Tatsache, wie der Anime aufgebaut ist, kann man auch keine Tiefe der Charaktere erwarten, wodurch auch alle restlichen Figuren lediglich nur für die Erweiterung des Repertoires der Witze zuständig sind.

Wenn man das Intro und Outro weg rechnet, dauert eine Folge in etwa 10 Minuten, wobei dies für den Anime die perfekte Länge darstellt. Yoshiko kann nicht normal reden und schreit sehr viel. Zudem folgt ohne Pause ein Witz auf den Anderen. Deshalb sind 10 Minuten genau richtig, bevor es zu nervig wird und man den Anime nicht länger ertragen kann.

Fazit:
Aho-Girl ist ein sehr lustiger und witziger Anime, wobei die ersten Folgen am besten sind und die Weiteren leider nicht mehr an diese anknüpfen können. Dennoch ist der Anime sehenswert und eignet sich perfekt, wenn man sich einfach nur erheitern will, ohne das Gehirn einschalten zu müssen.
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Avatar: Asane
Redactor
#2
Das Problem ist ja nicht so sehr, daß man's hier mal wieder mit der üblichen überdrehten und daher völlig realitätsentfremdeten Slapstick-Comedy zu tun hat, die sich auf Hochgeschwindigkeits-Gags verlassen muss, um nicht langweilig zu werden. Denn dann dürfte man darauf hoffen, daß zum einen und mit viel Glück die Pointen und komischen Szenen halbwegs passabel inszeniert würden, und zum anderen eine Reihe gelungener Gags dabei rausspringen könnten.

Das geschieht leider nicht. Das Problem ist vielmehr: Die komischen Ereignisse werden nicht inszeniert, sondern konstruiert. Und zwar streng nach Schema F, so daß man auch nicht mit übermäßig viel Originalität zu rechnen braucht. Man kann das schon daran erkennen, daß nicht wirklich viel animiert wird – im Sinne einer realistischen Umsetzung von Bewegungsabläufen; anstatt man die Figuren halbwegs glaubwürdig animiert, werden sie meist irgendwie im Bild herumgeschoben. Weil das lustiger ist, und weil das natürlich Animationsaufwand spart. Mangelnde Substanz wird kaschiert, indem man die hier vorgestellte ADHS-Comedy mit einem beträchtlichen Aufwand an Speedlines und anderen Manga-typischen Stilmitteln aufpeppt und dabei Radau produziert ohne Ende.

Thematisch dominieren Pantsu, Kissu und Oppai, gelegentlich unterbrochen durch lustige Gewaltexzesse von Seiten Akkuns. Akkun ist der Kindheitsfreund des Aho-Girls Yoshiko, welche direkt gegenüber wohnt und die Angewohnheit hat, öfters bei ihm durchs Fenster einzusteigen. Kommt bekannt vor? Es gibt noch ein paar andere nette Referenzen dieser Art wie z.B. die Neigung, auf dem ihr zugelaufenen Hund zu reiten. Nein, das ist nicht Tadakichi-san. Flankiert wird dieses Pärchen durch zwei opponierende weibliche Charaktere: die übliche Normale und die übliche strenge Moralinstanz mit unterdrückten perversen Neigungen. Ein grenzwertig asozialer Typ, eine offen perverse Mutti und die klischeehaft verhuschte und charakterschwache Lehrerin mit Komplexen runden diese Katastrophe ab.

Wirkliche komödiantische Höhepunkte haben Seltenheitswert. Das liegt vor allem daran, daß man sich auf bewährte Standardmethoden verlässt, deren alleinige Anwendung lustige Situationen garantieren sollen. Das ist ähnlich wie bei Tipp-Kick [Wikipedia], sowohl konzeptionell als auch dramaturgisch. Kann aber ein gutes, ausgewachsenes Fußballmatch eben nicht ersetzen.

Dabei hat die Serie einige wirklich gute Ansätze. Rein durch exzessive Unverschämtheit treibt Yoshiko ihre Umwelt zu Äußerungen, die weit mehr über die Beteiligten selber aussagen als über das Aho-Girl. Das immerhin hat einen beträchtlichen Unterhaltungswert. Auch die Szene im Lehrerzimmer, als Yoshiko die Fragen zum Textinhalt beantworten soll und sie den Spieß kurzerhand umdreht, gehört zu den genialeren Momenten. "Diskutiere nie mit einem Idioten!" – Und auch einige bekannte und beliebte Tropen, also quasi der Gipfel an Klischee und Realitätsferne, bekommen hier beiläufig wie genial ihr Fett weg. Wie das Thema "illegales Übernachten in der Schule, weil wir das Bunkasai sonst nicht gebacken kriegen".

Aber das sind grademal drei oder vier erinnerungswürdige Szenen, die auf die Länge von 12 Folgen einfach zu wenig sind und die dadurch entwertet werden, daß man sich ständig auf absolut ausgeleierte Inszenierungsmuster zurückzieht. Es gibt massig Animes von ähnlichem Zuschnitt, die mir sehr viel mehr zugesagt haben, vor allem, weil man's nicht dermaßen übertreibt wie hier und weil sie entweder augenzwinkernd sich selbst nicht ernst nehmen oder im Humor immer auch etwas Subversives aufblitzt. Wie zum Beispiel bei »Kyou no Asuka Show« oder »High Score«.

Wer übrigens meint, aus Yoshikos Bananenfetisch spricht irgendwie eine phallische Fixiertheit, liegt damit nicht unbedingt verkehrt. Die letzte Folge klärt auf.


Fazit:
Zeitverschwendung. Möge ein gnädiges Schicksal die Welt vor einer zweiten Staffel bewahren.
Comentario ha sido cambiado por último a las 11.06.2022 02:36.
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