Ring ni Kakero 1 (2004)

リングにかけろ 1

Alemán Rezensionen – Ring ni Kakero 1

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Avatar: Muten-Roshi#1
Ring ni Kakero 1

In 2004 kam ein kleiner, kurzer Anime raus, bei dem niemand wirklich wusste, was er dabei denken sollte, als er ihn außerhalb Japans gesehen hat. Ein Sportanime, der jeglichen Realismus hinter sich lässt und Old-School groß schreibt, obwohl er vollkommen neu war. Die Dialoge wirken komisch, die Spezialangriffe übertrieben und der Zeichenstil vollkommen klassisch. Toei produzierte diesen Anime zum Jubiläum von Masami Kurumadas (Saint Seiya, B't X) erstem richtig erfolgreichen Manga und dem ersten riesigen Erfolgs den das Magazin Shounen Jump hatte. Zusätzlich wurde er auch als Werbung für den den aktuellen Manga Ring ni Kakero 2 benutzt, was erklärt, warum dieser Anime eine 1 hinten im Titel hat. Ja, Ring ni Kakero ist das Grundgerüst jedes Fighting-Shounens, denn sein dazugehöriger Manga gehört mit 1977 zu den ersten, wenn nicht der erste Manga, welcher das Genre Fighting-Shounen definiert. Zwar denkt man beim ersten Blick, dass er eher in den Bereich Sportanime und Ganbatte passt, doch trifft Fighting-Shounen wirklich eher das Genre wegen seiner übertriebenen Angriffe und seiner Erzählstruktur. Es gibt kein Klischee, dass hier nicht vorhanden ist. Den Manga kann man auch als Quasi-Prototyp für Saint Seiya ansehen, da viele seiner Merkmale in diesem wiederverwendet werden.

Story

Die Handlung ist ziemlich simpel (siehe Beschreibung), doch ist sie keinesfalls langweilig, da das Erzähltempo kaum Wünsche offen lässt und ziemlich schnell voran kommt. Auch wenn man anfangs sich vielleicht etwas hineingeworfen in die Handlung fühlt, wird einem nach den ersten 2 Folgen alles klar sein. Was ich mag, ist, dass es nicht lange braucht, um zum "guten Teil" zu kommen. Die erste Folge ist bereits ein spannender Kampf. 

Charaktere

Wer Masami Kurumadas andere Animes kennt, wird schnell viele Gesichter und das gewohnte Schema wiedererkennen, Ryuji ist wie Seiya, Jun ist wie Ikki, Kawai ist wie Shun (auch wenn unverkennbar männlicher) und die Liste geht weiter. Es ist quasi der Stil von Kurumada seine Charaktere in anderen Mangas wiederzuverwenden, er sagte sogar in einem Interview, dass er sie als seine Schauspieler ansieht, die er ihre Rollen in seinen Werken spielen lässt. Zwar wirken die 5 Hauptcharas auf den ersten Blick möglicherweise ziemlich üblich und klischeehaft, doch muss man bedenken, dass sie in den späten 70ern eigentlich erfunden wurden und damals waren solche Stereotypen noch nicht die Norm. Heutzutage werden wir nur von solchen überrannt. Dennoch hat mich die Simplizität von ihnen nicht sonderlich gestört, da ihre Motive nachvollziehbar und ihre Persönlichkeiten sympathisch sind. Zu den Feinden kann man sagen, dass sie eher üblich sind, es gibt eigentlich keine Charaktere in diesem Sinne, die wirklich tiefgründig sind. In der ersten Staffel gibt's allerdings noch nicht gerade viele Antagonisten, da die meisten Gegner hier zu Freunden in der Zukunft werden.

Technische Details

Auch Kurumadas Markenzeichen-Zeichenstil ist unverkennbar. Jeder, der einmal Saint Seiya gesehen hat, wird sofort erkennen, dass es vom selben Mangaka ist. Ob man den Stil mag oder nicht, ist Geschmackssache, ich finde, er hat was besonderes an sich und hat extremen Wiedererkennungswert. Leider hat Kurumada hier im Vergleich zu seinen "späteren" Werken nichts besonders detailliert gezeichnet. In Saint Seiya waren es die Rüstungen und in B't X waren es die B'ts. Hier tragen die Helden ziemlich gewöhnliche Boxuniformen und auch die Hintergründe sind nichts besonderes, da es halt immer im einem Boxring ist. Die Animationsqualität würde ich als Durchschnitt bezeichnen. Das Budget war anscheinend nicht sonderlich hoch, aber anhand des Materials hat's nicht sonderlich gestört. Glücklicherweise bessert sich die Qualität in den späteren Staffeln. Die Spezialangriffe sehen ganz ordentlich aus. Es ist anfangs etwas merkwürdig zu sehen, dass die Helden mit Feuerbällen, Windstößen und Meteoriten um sich schlagen, obwohl es keine übernatürlichen Elemente benutzt, doch ist es eigentlich nur ein Stilmittel um die Kämpfe spektakulärer zu machen. Sie sollen jediglich die Stärke des Schlages verdeutlichen. Die Musik ist ganz gut, sie ist sehr passend eingesetzt und wirkt nie außer Platz. Das Opening ist übrigens sehr gut und passt wie die Faust aufs Auge. Das Ending kann sich ebenfalls hören lassen, wenn's auch nicht ganz so erinnerungswürdig ist. Die Seiyuus geben auch eine sehr gute Leistung ab und man merkt, dass sie mit ganzem Herz bei der Sache sind.

Fazit

Ring ni Kakero ist definitiv kein Anime für jedermann. Ich würde ihn Leuten empfehlen, die einen simplen Fight-Anime sehen wollen, Fans von Saint Seiya sind oder Fans von Old-School-Animes aus den 80ern sind. Meiner Meinung nach wäre der Anime bestimmt bekannter und beliebter gewesen, wenn er bereits in den frühen 80ern eine Anime-Adaption bekommen hätte. Andererseits hätte er aber damals bestimmt auch Filler und In-die-Länge-gezogenes Erzähltempo abbekommen. Dennoch ist der Anime durchaus sehenswert und für jeden Fighting-Shounen-Fan ein heute vielleicht etwas unüblicher, doch sehr interessanter Vertreter.
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